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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Ab in die Sommerpause?

Autor: Ingolf Rust, Montag, 26. April 2010

Mitnichten. Der Spielplan will es, dass die Saison nach dem letzten Heimspiel in der Wolfsgrube noch zwei Wochen weitergeht. Allerdings scheint es so, als dass die Entscheidungen zum größten Teil schon gefallen. Vilsbiburg ist auf dem besten Weg, deutscher Meister zu werden, Wiesbaden und Schwerin scheinen schon geschlagen, sind aber im Medaillienrennen auch nur noch untereinander eine Gefahr. Und der VfB hat mit dem Sieg gegen Köpenick den 6.Platz wahrscheinlich so gut wie in der Tasche.

Dynamics Multimedia: Unsere Fotos vom Spiel. Kurzes Video folgt noch.

So gab es am Rande des 3:1-Sieges über die Damen aus der Hauptstadt wichtigere Ereignisse. Doch eins nach dem anderen. Das Spiel gegen den 9. der Tabelle begann so ganz und gar nicht nach dem Geschmack der dürftigen Kulisse in der Wolfsgrube. Einzig der unermüdlich anfeuernde Fantross der Köpenicker Damen hatte hier Grund zum Feiern, denn die Mannschaft des KSC gewann den ersten Durchgang verdient mit 25:22. Und auch im zweiten Durchgang lief der VfB fast durchweg einem Rückstand hinterher, um jedoch dann in der entscheidenden Phase des Satzes knapp die Nase vorn zu haben. Hier zog sich das Schiedsrichter-Gespann bei einigen Entscheidungen hörbar den Unmut der Gästefans zu. In den Sätzen 3 und 4 wandelte sich dann das Bild und die Suhlerinnen bestimmten jetzt das Tempo. Während sich der KSC im dritten Satz nicht abschütteln ließ, und immer in Schlagdistanz bleiben konnte, ging dann der vierte Satz deutlich an den VfB [1]. Fazit: Knackpunkt Satz 2. Mit etwas Glück die Kurve gekriegt und am Ende nicht unverdient gewonnen. Die Serie gegen den KSC bleibt bestehen, aber wer weiß wie lange noch.

Nach Abpfiff gab es die traditionelle Ehrung der Spielerin(nen) der Saison. Nach einer spannenden Abstimmung [2] hatte Lina Sundström die Wahl für sich entscheiden können, und tritt damit die Nachfolge von Grit Lehmann (2009), Tatjana Boskovic (2008) und Sherri Williams (2007) an. Außerdem war es für viele Spielerinnen und auch für Coach Jean-Pierre Staelens das letzte Heimspiel in der Wolfsgrube, und so gab es auch schon den ein oder anderen vorweggenommenen Abschied – zumindest für die Fans, die nicht zur offiziellen Verabschiedung am 11.Mai kommen können.

Am Rande der Bande: Dynamische Glückwünsche gehen an dieser Stelle auch an die Handballer der HSG Suhl. Im letzten Saisonspiel gegen die HSG Werratal 05 konnte noch einmal ein ganz wichtiger Sieg eingefahren werden. Damit kann die neu geründete Spielgemeinschaft Suhl/Goldlauter in der Saison 2010/2011 weiterhin in der aktuellen Spielklassen an den Start gehen.

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