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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Interview mit Jule Schneider

Autor: Bux, Samstag, 3. Februar 2007
Suhl, 03.02.2007: Nach ein paar Interviews mit Spielerinnen aus dem aktuellen Kader unserer Mannschaft kamen wir auf die Idee, das es eine schöne Sache wäre, auch mal eine "Rückkehrerin" zu befragen. Nach einer 3:0-Niederlage "Rede und Antwort" zu stehen ist sicherlich nicht das Einfachste, aber Jule Schneider, sie war in der Saison 05/06 ein paar Monate beim VfB, hat sich trotzdem mutig unseren Fragen gestellt. 😉 Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal, und wünschen "Alles Gute" für die weitere Laufbahn !

Dynamics: Das es schwer werden würde, gegen Suhl mitzuhalten, oder gar einen Satz zu holen, war sicher jeden von WiWa klar. Hat euch einfach der Glauben gefehlt? Der VfB ist ja eigentlich bekannt dafür, den ersten Satz ein wenig zu verschlafen.
Jule: Ich denke nicht, dass uns der Glauben gefehlt hat. Man hat von Anfang an den Klassenunterschied gesehen. Anfangs hatten wir Probleme in der Annahme, später dann im Angriff. Allgemein haben wir sehr viele "einfache" Fehler gemacht.

Dynamics: Wie hat sich die Rückkehr nach Suhl angefühlt, und was hast du im Vorfeld erwartet?
Jule: Es war eigentlich ein schönes Gefühl wieder mal in Suhl zu sein. Auch weil es Spaß macht, vor so einem Publikum zu spielen. Außerdem gibt es hier noch einige Leute, mit denen ich noch Kontakt habe, und ich habe mich gefreut sie wieder zu sehen. Also war es eigentlich schon ein Gefühl der Vorfreude.

Dynamics: Nun seid ihr ja schon Freitag in Suhl, wenn auch leicht verspätet, angekommen. Blieb dennoch genug Zeit, um sich mit den alten Bekannten zu treffen?
Jule: Freitagabend, gegen 21 Uhr sind wir in Suhl eingetroffen. Nach dem Einquartieren im Hotel sind wir dann noch mal spazieren gegangen. Viel Zeit blieb da nicht mehr, da wir Samstag relativ früh Training hatten. Nach dem Mittagessen hatte ich dann die Gelegenheit noch ein paar Bekannte zu besuchen.

Dynamics: Die ehemaligen VCO-Mädels sind über die ganze Bundesliga verstreut. Ist es ist schwierig den Kontakt zu halten?
Jule: Eigentlich nicht. Alle haben Internet und so kommt es auch des Öfteren vor, dass man täglich von einander hört. Und nach Spielen wird eben telefoniert.

Dynamics: Was machst du eigentlich abseits vom Volleyball, und hast Du schon Pläne für die Zeit "danach"?
Jule: Zur Zeit mache ich ein sechsmonatiges Praktikum bei einem Sponsor. Dort durchlaufe ich alle Abteilungen, so dass ich alle Vorgänge kennen lerne. Was danach kommt steht noch nicht ganz fest. Aber ich könnte mich mit einem Studium in Richtung Sozialpädagogik oder Logistik anfreunden.

Dynamics: Du wolltest mehr Einsatzzeit, als wie dir der VfB bieten konnte. Daher dein ziemlich kurzfristiger Wechsel, weg von Suhl. Wie hat sich alles entwickelt und ist alles soweit nach deinen Vorstellungen verlaufen?
Jule: 🙂 Ja das hat sich alles mehr oder weniger ziemlich schnell entwickelt. Kurz vor Weihnachten bin ich in Suhl ausgezogen und in Berlin bei meinem Freund eingezogen. Und von Berlin bin ich dann nach Potsdam gependelt. Es war auch relativ klar, dass ich nach der Rückrunde aus Potsdam wieder weggehen werde. Und so kam dann auch das Angebot von WiWa.

Dynamics: Wo siehst du dich in 2-3 Jahren (aus sportlicher Sicht)
Jule: Ich hoffe, dass ich in 2-3 Jahren noch hochklassig Volleyball spiele, wo auch immer. Genug Umzüge habe ich ja schon mitgemacht und von daher bin ich da sehr geübt. 🙂

Das Interview führte Ralf Hoffmann (Bux).

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