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Re: Fanclubversammlung Mai/Juni 2012
(15.06.2012 10:02), von Suhler91
 

Archiv für 2016

VfB Suhl vs Potsdam – Nachlese

Mittwoch, 30. November 2016 von Joschik

Was bleibt vom Bundesligaspiel gegen den SC Potsdam am vergangenen Samstag?
Vor allem sportlich erst einmal ein Punkt, der sich irgendwann noch als sehr wichtig herausstellen könnte…
Aber zunächst zu den Rahmenbedingungen. Zum ersten präsentierte sich eine trotz aller Veranstaltungskonkurrenz im Umfeld doch recht gut gefüllte Wolfsgrube. Mancher ansonsten Volleyballinteressierte musste sicher als Begleitung zum ARD-Quotenhit „Adventsfest der 100.000 Lichter“ ins Suhler CCS. Auch sonst gab es an diesem Abend eine Menge von hochinteressanten Veranstaltungen im Südthüringer Raum.
Zum zweiten herrschte eine bombastische Stimmung in der Halle. Selten sah man die Zuschauer auch auf der Haupttribüne so oft und so lange stehen… Das wurde auch außerhalb in Volleyball-Deutschland wahrgenommen (siehe nebenstehendes Bild). Und zum dritten zeigte sich ein Team von Han Abbing, dass sich trotz wackligem Start und kurz vor dem Abgrund stehend (sprich der 0:3 Niederlage) niemals aufgab, was letztlich entscheidend für die bereits erwähnte großartige Stimmung auf den Rängen sorgte.

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Nicht zu verstehen…

Sonntag, 27. November 2016 von Joschik

NACHTRAG: Der SC Potsdam hat sich inzwischen auf seiner Facebookseite offiziell für die im Überschwang der Gefühle entstandenen Sätze entschuldigt. Das Thema sollte damit „gegessen“ sein. Und das ist gut so…

Was hat der VfB Suhl den „neureichen“ Vereinen der Bundesliga wie Potsdam oder Stuttgart nur angetan, dass sie ihm gegenüber derartige Geringschätzung äußern?
Oder ist es einfach nur Arroganz, die sich dort langsam herausbildet? Nicht zu verstehen im doch bisher von fairen Umgang miteinander lebenden Volleyball…
Nachdem letztens die Stuttgarter Presse (zugegebenermaßen nicht der Verein selbst, sondern ein ihm nahestehender Journalist) das Spiel unserer Mädels – mit Satzgewinn! – als ein „besseres Trainingsspiel“ für den Allianz MTV abgetan hatte, setzte nun der der SC Potsdam in seinem Facebook-Auftritt noch einen drauf. Sein das Potsdamer Team völlig gerechtfertigt lobender Spielbericht endete mit einer Stichelei gegen den tapfer kämpfenden Gegner:„Zum Schluss noch … Suhl wird im Rückspiel keinen einzigen Punkt aus Potsdam mitnehmen! Das steht jetzt schon fest!“
Ist eine solche Aussage wirklich nötig? Was soll sie nur bezwecken?
Hmmm… Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall! Das musste mal gesagt werden…

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+++Ladies weiter auf Erfolgskurs+++Verfolger auf Distanz gehalten+++

Mittwoch, 16. November 2016 von Martin Oeltermann
Gund zum Freuen gab es am Samstag genug

     Gund zum Freuen gab es am Samstag genug

Am letzten Samstag war es endlich wieder soweit. Heimspieltag in der „Lautenberg-Arena“ für die Dynamischen Ladies. Am vierten Spieltag der Bezirksliga Südost standen die Partien gegen den 1. Sonneberger VC 04 II  und den Tabellenzweiten VC Hila I an.

Wie schon von Coach Martin Oeltermann angekündigt, wollten seine Mädels den ersten Schritt in Richtung Meisterschaft vollziehen und hatten sich im Training gezielt auf den Dauerrivalen aus Hildburghausen vorbereitet.

Vor dem Topspiel ging es erstmal gegen die jungen Sonnbergerinnen, die durch ihren unbekümmerten Auftritt am Wochenende zuvor, den Dynamischen Ladies Respekt abgerungen hatten. Daher war die Marschroute klar: volle Konzentration!

Durch konstant gute Trainingsleistungen durfte Jessi Eichhorn für Kapitänin Camilla Müller in den Startsechser aufrücken und bestätigte den guten Eindruck  vom letzten Spieltag. Von Beginn an ließen die Suhlerinnen keinen Zweifel daran wie ernst sie das Spiel nahmen und als Lena Oeltermann Mitte des Satzes am Aufschlag eine 7er –Serie hinlegte und Vivi Schübel gleich danach noch mit sechs Punkten nachzog, war der erste Satzgewinn für den VfB nach 17 Minuten mit 25:9 erzielt. Mit Marlene Gloyna  bestätigte eine weitere junge Dynamische Lady mit ihrem ersten Ligaeinsatz die guten Trainingseindrücke.

Wieder war es der zweite Satz, der die Suhlerinnen aus dem Rhythmus brachte. Der Gegner begann stark, profitierte von Nachlässigkeiten in der Suhler Abwehr und blieb bis zur ersten Suhler Auszeit beim Stand von 18:18 immer auf Augenhöhe. Besonders die junge Sonneberger Libera Lee, kratzte immer wieder die Angriffsbälle der Suhlerinnen aus den Ecken und hielt ihr Team gut im Spiel. In der Crunchtime waren es wieder Oeltermann und Schübel, die mit ihren gefährlichen Aufschlägen Sonneberg unter Druck setzten und den Satzgewinn mit 25:19 unter Dach und Fach brachten.

Der dritte Satz bot dann ein Spiegelbild des ersten. Von Beginn an wieder mit der nötigen Konzentration und erhöhtem Angriffsdruck, hatte das Team aus der Spielzeugstadt nicht mehr den Hauch einer Chance. Beim Stand von 10:6 startete Lena Oeltermann eine 10er Aufschlagserie und der Widerstand des Gegners war nicht mehr zu spüren. „Rookie“ Sophie Röhlig wurde in der Schlussphase des  Satzes für Lena eingewechselt und bestätigte erneut das Vertrauen des Trainerteams. Am Ende schlug Tina Raßmann zum Matchball auf und die Dynamischen Ladies durften durch ein 25:9 im dritten Satz einen weiteren verdienten 3:0-Sieg feiern.

Der Tipp vor dem Topspiel des Tages gegen Erzrivale Hila war vom Trainerteam Damm/Oeltermann einheitlich: „Es wird sehr eng werden. Haben wir die nötige Konzentration und spielen unsere Stärken in Aufschlag und Angriff aus, dann fahren wir auch die nötigen Punkte ein“, so Trainer Oeltermann. „Wir haben uns gezielt in Annahme und vor allem in der Abwehr auf die starken Mittelblockerinnen des Gegners vorbereitet. Wenn die Mädels das so umsetzen ist alles möglich“, ergänzte Co-Trainer Damm. „Wir tippen beide auf ein enges 3:1 für uns.“

Keine Experimente hieß es, denn mit dem Stammsechser Raßmann/ Walther/ Schübel/ Hänel/ Müller/ Oeltermann und Libera Bräuer schickten die Suhler Trainer ihre beste Formation aufs Feld. Jedoch gelang der Start ins Spiel eher holprig. Der erste Aufschlag wurde vergeben und bevor man sich versah, lagen  die Ladies 0:6 hinten. Harte Aufschläge von Hilas Nummer 12 Lindstadt, stellten Libera Bräuer vor starke Probleme.

Aber die Stärke der Suhler Vierten sind in dieser Saison auch die Nerven und so egalisierte das Team beim 14:14 den Rückstand. Endlich stimmte die Feldabstimmung, Libera Cali Bräuer spielte wieder auf konstant gutem Niveau und die Präzision in Aufschlag und Angriff erhöhte sich stetig. Beim Stand von 24:19 schlug Lena Oeltermann zum Satzball auf und verwandelte ihn mit einem Ass.

Jetzt waren die Dynamischen Ladies wieder in der Spur. Hila startete mit zwei Aufschlagspunkten und konnte nach Blockfehler von Alina Hänel mit 3:1 in Führung gehen. Dann kam Diagonalspielerin Tina Raßmann zum Aufschlag und zeigte mit ihren berüchtigten „Hammer-Aufschlägen“ wer die Herrinnen im Haus sind. Neun Punkte in Serie zur 10:3 Führung und auch gleich die erste Auszeit von Hila-Coach Poprava weg. Alina Hänel legte gleich noch vier weitere Punkte nach und Karo Walther gestaltete das Angriffsspiel sehr variabel, so dass der gegnerische Block immer wieder zu spät in Position kam. Kapitänin Müller konnte mehrfach aus dem Hinterfeld punkten und schloss den zweiten Satz mit einem starken Diagonalball zum 25:17 für den VfB ab.

Satz Nummer drei und Suhl mit der extrem besseren Ausgangsposition.  Beide Seiten leicht nervös, Hila durch den Satzrückstand stark unter Druck und Suhl mit immer noch leichtem Unglauben so gut vorn zu liegen, ließ die Kontrahenten bis zum 13:13 auf Augenhöhe bleiben. Beide Seiten mit leichten Schwächen in Aufschlag und Angriff, dafür aber mit guter Abwehr, brachten den Zuschauern in der Lautenberghalle attraktive Ballwechsel.

Beim Stand von 14:13 kam Karo Walther an den Aufschlag und legte eine 7er-Serie hin (davon zwei Asse) und man merkte, dass die Ladies endlich selbst an einen ungefährdeten Sieg glaubten. Vivi Schübel machte dann zum Abschluss den Sack beim Stand von 24:16 zu und die Vierte konnte einen weiteren Dreier feiern.

„Dass wir so deutlich und mit 3:0 gewinnen, hätten wir vorher nicht so erwartet“, meinte Mittelblockerin Alina Hänel nach dem Spiel. „Wir haben schon gemerkt, dass bei Hila nicht ihre Stammzuspielerin dabei war. Die Mitten kamen nicht so gefährlich heute, aber wir haben konzentriert bis zum Schluss geackert und sehr verdient gewonnen. Das war wieder eine klasse Teamleistung heute“, ergänzte Vivi Schübel und Kapitänin Camilla Müller und Zuspielerin Karo Walther machten zum Abschluss eine deutliche Ansage: „Jetzt sind wir heiß auf den Titel!“

VfB Suhl IV bleibt somit auch nach dem vierten Spieltag Tabellenführer und geht mit 18 Punkten in die Weihnachtspause. Am 21. Januar geht es für die Dynamischen Ladies mit einem Heim-Nachholspiel gegen den TSV 1860 Römhild weiter.

img_2627 Ganz besonderen Dank sagt das Team an René „Wolfi“ Krug für die tollen Bilder und den Zuschauern, die nicht nur das Team unterstützt haben, sondern die Lautenberghalle in die Lautenberghölle verwandelt haben. Das war Volleyball at ist best.

Es spielten: Alina „Adrenalina“ Hänel, Carolin „Cali“ Bräuer, Camilla Müller, Tina Raßmann, Vivi Schübel, Magdalena Oeltermann, Karolin „Karo“ Walther, Jessica „Jessi“ Eichhorn, Sophie „Rookie“ Röhlig und Marlene Gloyna

Trainer: Christopher Damm und Martin Oeltermann

Auswärts bei einem Ligafavoriten

Montag, 14. November 2016 von Joschik

Auch Spiele, die von vorneherein als ohne Erfolgschance für den VfB angesehen werden, sollen die Mädels nicht ohne dynamische Unterstützung bestreiten müssen. Deshalb machte sich auch an diesem Wochenende ein kleines, aber feines Häuflein Unentwegter auf den Weg in die Schwabenmetropole, um dem sich stetig entwickelnden Team den Rücken zu stärken. Und gleich vorab: Es hat sich wirklich gelohnt!
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Wenn die Stuttgarter Zeitungen nach dem Spiel von einem Trainingsspiel des MTV sprachen, dann hat das den Touch einer gewissen Überheblichkeit. Er habe seine Mädels am Freitag im Training so richtig fertiggemacht, wusste Trainer Guillermo Hernandez dort zu berichten. Und deshalb sei er „so superhappy“, dass dieses Spiel gewonnen wurde. Nur – vielleicht hat der Verfasser des Artikels vergessen, sich auch einmal um den Gegner zu kümmern. Beim VfB Suhl lag nämlich der Focus auch nicht auf dem Spiel gegen einen hohen Meisterschaftsfavoriten. Demzufolge trainierten Claudia Steger & Co am Samstag (also einen Tag später als Stuttgart) noch mit sehr hoher Intensität…

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Tabellenführung ausgebaut

Donnerstag, 10. November 2016 von Martin Oeltermann

Am letzten Samstag ging es für die Dynamischen Ladies erneut auswärts auf Punktejagd in der Bezirksliga Süd-Ost. In der Gleichberghalle in Römhild standen die Partien gegen den TSV1860 Römhild I und 1.Sonneberger VC 04 II an.

Das Auftaktspiel mussten die Mädels vom VfB IV gleich gegen die Gastgeberinnen bestreiten. Wie erwartet gestaltete sich der Beginn unserer Mädels gewohnt holprig und nervös. Der erste Satz ging nach 26 Minuten mit 23:25 knapp an die Kontrahentinnen. Coach Oeltermann war mit diesem Start natürlich nicht zufrieden, da in allen Elementen zu viele Fehler gemacht wurden. Mehr Druck auf den Gegner in Aufschlag und Angriff und eine bessere Feldabstimmung war seine Forderung für den zweiten Satz.img_1436

Die Ladies waren ohnehin motiviert, galt es doch die seit dem ersten Spieltag erreichte Tabellenführung zu verteidigen. Und sie wollten! Der zweite Satz zeigte ein deutlich anderes Gesicht. Annahme und Abwehr waren wieder gewohnt stabil, so dass Karo Walther im Zuspiel unter Beweis stellen konnte, warum sie die technisch versierteste Zuspielerin der Liga ist. Wieder und wieder setze sie die Mittelblocker und Außen gekonnt in Szene, so dass sich die Vierte schon im ersten Satzdrittel deutlich absetzen konnte. Auch Alina „Adrenalina“ Hänel hatte einen ausgeschlafenen Tag erwischt. Mit ihren gefährlichen Aufschlägen stellte sie die Römhilder Damen in der Annahme immer wieder vor fast unlösbare Aufgaben. Nach 20 Minuten war der Satzausgleich mit einem klaren 25:16 geschafft.

Die Karten waren neu gemischt und eigentlich hatten die Trainer jetzt ein ruhigeres Auftreten ihres Teams erwartet, aber der dritte Satz gestaltete sich deutlich knapper. Die Römhilder blieben bis zur Crunch-Time auf Augenhöhe, denn im Angriff wurden von den Suhlerinnen immer wieder leichtfertig Punkte vergeben. Beim Stand von 19:21 kam Alina Hänel wieder an den Aufschlag und konnte mit einer kleinen 4-Punkte-Serie ihr Team mit 23:19 in Front bringen. Nach Eigenfehler von Römhild schlug Zuspielerin Karo Walther zum Satzball auf und brachte nach wiederum 26 Minuten den VfB IV mit 2:1 in Führung.

Die Satzführung im Rücken, ließ die Ladies im vierten Satz von Beginn an wieder konzentriert zu Wege gehen. In keiner Phase kam der Hauch eines Zweifels am Siegeswillen auf. Über 6:2, 9:4 und 18:12 setzten sie die von den Trainern ausgegebene Marschroute um. Im Angriff beeindruckten die beiden Außen Camilla Müller und Magdalena Oeltermann immer wieder mit knallharten Diagonalbällen. Tina Raßmann als Diagonale spielte immer wieder clevere Bälle in die oft große Räume bietende gegnerische Abwehr. Zum Matchball schlug die über das ganze Spiel konstant spielende Vivi Schübel auf und beendete nach 18 Minuten den letzten Satz.

3:1 – Trainer zufrieden – Team mehr als happy – Revanche für die Vorjahresniederlage und drei Punkte mehr in der Tabelle.

Im zweiten Tagesspiel mussten die jungen Sonneberger Talente gegen die Gastgeberinnen antreten. Wie erwartet gewann Römhild die Partie, hatte aber deutlich Mühe durch die unbekümmerte Spielweise des Gegners. So schafften es die Spielzeugstädterinnen den zweiten Satz zu ihren Gunsten zu entscheiden. Am Ende gewann Römhild 3:1.

Coach Oeltermann hielt vor Beginn der Partie seiner Mädels gegen Sonneberg eine eindringliche Ansprache. Gewarnt durch den respektablen Auftritt des Gegners gegen Römhild, forderte er absolute Konzentration von Beginn an. Und genau das machte sein Team.

Nach Aufschlagverlust Sonneberg kam beim Stand von 1:0 Mittelblockerin Vivi Schübel an den Aufschlag und legte eine beeindruckende 10-Punkte-Serie hin. Der Gegner fand in Annahme und Abwehr auch im weiteren Verlauf des Satzes kein Gegenmittel, um den Druck der Suhlerinnen in den Griff zu bekommen. Kaptänin Müller mit einer 5er-Serie am Aufschlag und Magdalena Oeltermann über Außen ließen den Gegner nicht im geringsten zum Zuge kommen. Nach 17 Minuten war der erste Satz mit 25:7 deutlich eingefahren.

Der zweite Satz zeigte wie oft man vorschnell den Gegner auf die leichte Schulter nimmt. Bis zur Satzmitte lagen die jungen Sonnebergerinnen in Führung. Erst nach der Auszeit beim Stand von 8:12 kamen die Dynamischen Ladies wieder in Schwung. Kapitänin Müller legte erneut eine 5er-Aufschlagserie hin und brachte ihr Team wieder in Front. Der Elan der Sonnebergerinnen war dahin und man konnte nach schwierigen 25 Minuten einen 25:20 Satzgewinn verbuchen.

Co-Trainer Chris Damm ermahnte die Ladies sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen und das Versprechen gegenüber den neuen Teammitgliedern einzulösen, dass sie Einsatzzeit erhalten würden. So gingen die Ladies von Satzbeginn an mit erhöhtem Druck auf den Gegner zur Sache und ließen keinen Zweifel daran wie man Versprechen einlöst. Jessi Eichhorn kam zu verdienten Punkten und beim Stand von 22:6 wechselte der Coach die an diesem Tag stark aufspielende Lena Oeltermann gegen den „Rookie“ Sophie Röhlig aus, die ihre ersten Ligaminuten spielen durfte. Und sie machte ihre Sache gut. Nach nur 18 Minuten war der Satz und somit das Spiel mit 25:12 und 3:0 für die Favoritinnen entschieden.

Die Dynamischen Ladies feierten die gelungene Mission „Verteidigung Tabellenführung“. „Wir haben beide Partien absolut verdient gewonnen“, zog Co-Trainer Chris Damm das Schlussfazit. „Wir hätten uns heute nur selber schlagen können. Gegen Römhild waren es die Eigenfehler und gegen Sonneberg im zweiten Satz Leichtfertigkeit, die uns ins Rudern brachten. Aber insgesamt sind wir sehr zufrieden, denn wir treten diese Saison mit einem tollen, mental viel stabileren Team als in den Jahren zuvor an. Ich will es noch nicht wirklich aussprechen, aber das eigentliche Ziel lautet „Meisterschaft“. Der Prüfstein wird zum Heimspieltag am kommenden Wochenende die Partie gegen den VC Hila I sein.“

Es spielten: Alina Hänel, Karolin Walther, Sophie Röhlig, Carolin Bräuer, Jessica Eichhorn, Camilla Müller, Magdalena Oeltermann, Tina Raßmann, Vivi Schübel Trainer: Martin Oeltermann, Christopher Damm

Zwischenruf

Sonntag, 6. November 2016 von Joschik

„Für unsere Mädels…zahlen wir jeden Preis!“ Was sollten eigentlich diese (wohl als Stichelei gemeinten) Worte auf einem großen Spruchband der Erfurter Fans in der Suhler Wolfsgrube beim Derby am Samstag bedeuten? Eigentlich müsste man den Mantel des Schweigens darüber hüllen, aber ich kann mir ein paar Bemerkungen dazu nicht verkneifen.
Ja – tut das nicht JEDER Fan, der seine Mannschaft – egal ob daheim oder auswärts – unterstützt? Einen Eintrittspreis zahlen? Oder mussten die Erfurter etwa mehr bezahlen als jeder andere Zuschauer in der Halle? Mussten sie weit mehr bezahlen als in anderen Bundesligastandorten? Das ist nicht der Fall…
Und dann noch solche schwachsinnigen Sprüche wie sinngemäß „…dann lassen wir die Suhler bei unserem Heimspiel 20 Euro zahlen…“ auf Facebook…
Top Zuschlag hin oder her. Das Thüringenderby ist nun mal ein Topspiel in der Frauen-Bundesliga – egal auf welchen Tabellenplätzen sich die Kontrahenten befinden. Das hat auch ein Zuschauerzuspruch wie seit Jahren nicht mehr in der Wolfsgrube bewiesen.
Also nehmt euch ein Beispiel an den Trainern beider Mannschaften, die nach dem Spiel sehr herzlich miteinander umgingen. Das sind wir seit vielen Jahren auch von den Fans der anderen Bundesligateams gewohnt. So aber wird das nix…
Und noch eine Bemerkung zur Wortwahl eurer Spruchbänder. Sind eure Spielerinnen wirklich käuflich? Ich glaube nicht…

Und es geht schon wieder los!

Freitag, 21. Oktober 2016 von Bux

Nach ein paar Wochen Pause und viel Bangen um die Zukunft des Suhler Volleyballs melden sich die Dynamics mit dem VfB 91 Suhl zurück in der Bundesliga.
Mit im Gepäck: Das TippSpiel, welches in seine 13. Saison startet. Da der handelsübliche Tag leider noch immer nur mit 24 Stunden bedacht wird, wird auch dieser Start in die neue TippSpielzeit anfänglich sicher nicht ganz rund laufen. Hier bitte zeitnah eine Mail oder PN an Bux, falls euch etwas auffällt.

Grüße und maximalen Erfolg,
Buxi

AUSSCHREIBUNG – „5. Dynamics Beach Cup 2016“

Mittwoch, 6. Juli 2016 von Ingolf Rust

Ausrichter:2016-06-28_beachcup_2k16_web
VfB 91 Suhl e.V. – Sektion „Dynamics Suhl“

Termin:  Freitag 22. bis Sonntag 24. Juli 2016

Spielort: 

„Kiesgrube-Nord“
Beachanlage Sportcenter Suhl
98528 Suhl, Schneekopfstraße 78

Freitag:
Anreise und Zelten ab 15:00 Uhr möglich
ab 20:00 „1. Baggertennis-Night-Challenge“
Startgebühr € 3,00 (zahlbar vor Ort)

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Win-Win …warum eigentlich nicht?

Donnerstag, 2. Juni 2016 von Redaktion

„Freies Wort“ hat am 01.06.2016 einen Leserbrief von Jürgen Rieder – seines Zeichens unermüdlicher Kämpfer für den Erhalt des Suhler Bundesligavolleyballs – veröffentlicht. Wir finden, dass es auf jeden Fall wert ist, einen Blick darauf zu werfen. Daher möchten wir allen die kein FW haben noch einmal Jürgens Rohfassung ans Herz legen. In der Zeitung kam er etwas „verkürzt“ rüber. (d.Red.)

Maximal 100.000 Euros für die VolleyStars – wäre das ein Geschenk von der Stadt Suhl?

Bei aller Diskussion um Neidfaktoren oder Finanzlage der Stadt Suhl kommt mir eines doch viel zu kurz. Das ist die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dieser nicht zustande gekommenen Investition. Und hier muss ganz deutlich gesagt werden, dass die jetzt mit Gesamtkosten in Höhe von ca. 2,5 Millionen Euro und vor allem mit 85 Prozent Fördergeld geplante Totalsanierung der Sporthalle Wolfsgrube (und es wird ein Prachtstück werden) nie zustande gekommen wäre, wenn dieses Projekt  nicht durch Bedingungen rund um das Volleyballteam ins Laufen gebracht worden wäre. (mehr …)

Leseraufruf zu „25 Jahre VfB – 50 Jahre Volleyballnachwuchsstandort Suhl“

Mittwoch, 27. Januar 2016 von Bux

Vom Nachwuchsvolleyballer zum Nationalspieler bis zur Olympiamedaille – der Volleyballstandort Suhl feiert Jubiläum

Der VfB 91 Suhl e.V. feiert bald sein 25-jähriges Vereinsjubiläum und konnte in seiner Vereinsgeschichte viele Erfolge im Nachwuchsbereich (u.a. Deutscher Meister weibliche C-Jugend 1994) und auch Erwachsenenspielbetrieb, von Bundesligaerfolgen über den Deutschen Pokalsieg 2008 bis hin zur Europapokal-Medaille 2012 erspielen. Damit konnte der Verein mit seiner Gründung am 20.03.1991 im Schießsportzentrum Suhl die Volleyballtraditionen, die seit Mitte der 60er Jahre im Volleyball-Nachwuchsleistungszentrum Suhl aufgebaut wurden, erfolgreich fortführen.

Erfolgreichster Vertreter ist dabei Wolfgang Löwe, der 1967 in Suhl mit Volleyball begann, auf Grund seines Talentes zum Sportclub Leipzig delegiert wurde und als junger Nationalspieler 1972 die olympische Silbermedaille im Herren-Volleyball erkämpfte.

In den Folgejahren nahm die Popularität des Volleyballsports in der Stadt und in der Region immer mehr zu, nicht zuletzt durch die vielen internationalen Turniere des SC Leipzig mit Spitzenteams aus aller Welt oder die Herren-Europameisterschaften in der damaligen Suhler „Stadthalle der Freundschaft“.

Die Erfolge der Suhler Nachwuchsteams in allen Altersklassen bei den nationalen Nachwuchsmeisterschaften ließen nicht lange auf sich warten. Logischerweise schafften immer wieder einige Talente im männlichen und weiblichen Bereich auch den Sprung zu den 4 existierenden Sportclubs und von dort sogar in die Nationalmannschaft. Seit den 90er Jahren wurden dann vorwiegend weibliche Talente in Suhl ausgebildet und schafften mit dem Verein u.a. 1994 den Deutschen Meistertitel weibliche C-Jgd. und fast folgerichtig sogar den VfB-Bundesligaaufstieg oder spielten u.a. bei anderen Bundesligateams sogar auf internationalem Parkett. Letzte prominente Suhler Vertreterin war dabei Nationalspielerin Nadja Jenzewski.

Auch heute sind noch einige Sportler von damals aktiv und in verschiedenen Teams der Region bis hin zum ältesten Seniorenbereich am „hohen Netz“ auf dem Parkett. Denn Volleyball ist eine Sportart für alle, bis ins hohe Alter (insbesondere auch bei Mixed-Mannschaften) und auch heute noch ein kultureller Mehrwert, nicht zuletzt durch die sportlichen Angebote des VfB 91 Suhl e.V. in der Stadt.

Aus Anlass der beiden Jubiläen möchten wir eine Chronik zum Thema „Volleyball in Suhl, von den Anfängen bis in die Gegenwart“ erstellen, wozu wir viele Aktive, Trainer, Fans und Volleyballbegeisterte von damals und heute um Info- & Fotomaterial bitten. Schreiben Sie uns über Ihre Erfahrungen, Erfolge, Episoden und Erlebnisse.

Unter allen Einsendern des Leseraufrufes werden „25 Jubiläumspreise“ verlost: u.a.

  • 1 signiertes aktuelles Bundesligatrikot
  • 1 Bundesligatrikot aus den vergangenen Jahren
  • 2 Bundesliga-VIP-Tickets für 1 Heimspieltag Saison 2015/16 oder 2016/17
  • 2 Bundesliga-Dauerkarten für Heimspiel-Saison 2016/17
  • 1 Treffen mit dem aktuellen Bundesliga-Team der Volleystars
  • und weitere Volleystars-Fan-Pakete sowie Überraschungspreise

Einsendungen (Info- und Fotomaterial) bitte bis 29.02.2016 an folgende Adresse:

VfB 91 Suhl e.V./Geschäftsstelle, Kennwort: „Volleyball-Jubiläum“, Gutenbergstr. 4, 98527 Suhl oder per E-Mail mit Kennwort an kontakt@vfbsuhl.de !
(Wichtig: Alle Einsender sichern schriftlich zu, dass die Zuarbeiten im Rahmen einer künftigen „Volleyball-Chronik“ und für Veröffentlichungen des VfB 91 Suhl e.V. verwendet werden dürfen!)