Während bei der Bundesliga-Versammlung die Auslosung des DVV-Pokal-Achtelfinales stattfand [1], wurde im Bowlingcenter des CCS zum mittlerweile vierten Mal der VolleyBowl-Champion ermittelt. Am Rande dieser traditionellen Saisonabschluß-Veranstaltung des Fanclubs wusste allerdings noch niemand, dass der VfB quasi schon mit einem Bein im Viertelfinale steht. Die Losfee war jedenfalls großzügig, und loste Suhl für das Achtelfinale einen Regionalqualifikanten zu, während das neue Team vom scheidenden Coach Jean-Pierre Staelens gleich zu Beginn wieder einen dicken Brocken zu bewältigen hat. VT Aurbis Hamburg gegen Dresdner SC lautet das Top-Spiel der ersten Runde.
Jean-Pierre verabschiedete sich von den Fans
Aufgrund eines Informations-Vakuums, welches leider nur von einer unschönen Falschmeldung [2] des Hamburger Abendblattes gefüllt wurde, war es zu Irritationen unter den Fans gekommen, die Jean-Pierre gestern im Vorfeld des VolleyBowl allerdings komplett ausräumen konnte. Er bedankte sich noch einmal für die hervorragende Unterstützung während der Saison und schilderte ausführlich die Gründe für seinen Wechsel in die Hansestadt. Das Verhältnis zu den Fans in Suhl, wie fälschlicherweise im o.g. Artikel angeführt, war jedefalls keiner davon. Vielmehr hat Jean-Pierre in Hamburg u.A. bessere Möglichkeiten, seine Familie zu sich zu holen. (SC)
Doch Volleyball war beim VolleyBowl nur am Rande ein Thema. Sieben VfB-Damen hatten sich kurz vor ihrem verdienten Saison-Urlaub noch einmal Zeit für ihre Fans genommen, und gingen bis auf Lucija Cigic, die bekanntlich ihre Schulter schonen muss, mit hohem Engagement in den Wettbewerb. Auch hier zeigten die messerscharfen Analysen von Coach Jean-Pierre Staelens Wirkung, und halfen besonders den Spielern auf Bahn Zwei, ihr Leistungsniveau zu steigern. (Nun ja, nicht allen Spielern… d.R.) 😉 Am Ende der Wertungsrunde konnte sich Claudia Steger dann auch ganz knapp gegenüber VolleyBowl-Routinier Grit Lehmann behaupten. Mit 120 Punkten führte sie das Team VfB
an, gefolgt von Grit (111) und Domi (104). (mehr …)